Auf der Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Leverkusen-Schlebusch 1418 e.V., die wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr etwas später stattfand, kam spontan der Wunsch auf, den Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Schlebusch sowie der Berufsfeuerwehr Leverkusen für deren unermüdlichen Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe, die auch den Stadtteil Schlebusch in besonderem Maße getroffen hat, und dem verheerenden Großbrand auf dem Gelände der Sondermüllverbrennungsanlage in Leverkusen-Bürrig, zu danken.
Zusammen kamen über 300 Euro. Auch wurde den Opfern mit einer Schweigeminute gedacht.
Für das eingesammelte Geld kauften Brudermeister Frank-Klaus Lehmann und der stellvertretende Kassierer Norbert Kolberg Getränke und überraschten die Feuerwehrleute Anfang September mit einem spontanen Besuch. Während der Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Schlebusch angekündigt war, konnten die Mitglieder der Berufsfeuerwehr ihre Überraschung kaum verbergen. Sowohl die hauptamtlichen, als auch die ehrenamtlichen Feuerwehrleute waren begeistert und dankten der Bruderschaft Schlebusch für die tolle Überraschung und Anerkennung ihrer Arbeit.
Bei den Vorstandswahlen gab es im Übrigen keine Veränderungen und so wurden alle bisherigen Mandatsträger wiedergewählt. Der Vorstand um Brudermeister Frank-Klaus Lehmann konnte den anwesenden Mitgliedern versichern, dass die Bruderschaft, trotz des Ausfalls von mittlerweile zwei Schützenfesten, immer noch gut aufgestellt in die Zukunft blicken kann.