Bruderschaftsfest 2020, in der Corona Zeit das Beste draus gemacht!

Mittwoch, 10. Juni 2020

Berichts-Kategorie: Bruderschaften
Bruderschaft: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gymnich e.V.
eingesendet von: Jakob Flohr

Noch vor ein paar Wochen muss­te die St. Sebas­tia­nus Bru­der­schaft davon aus­ge­hen, dass das dies­jäh­ri­ge Bru­der­schafts­fest durch die Coro­na Auf­la­gen und Beschrän­kun­gen kom­plett aus­fal­len wür­de. Jetzt sind die Sebas­tia­ner dank­bar, dass sie nicht nur einen gemein­sa­men Got­tes­dienst auf dem Kirch­platz fei­ern, son­dern auch unter musi­ka­li­scher Beglei­tung ihrer Freun­de, der Blas­ka­pel­le Hürth-Her­mül­heim, die tra­di­tio­nel­le Kranz­nie­der­le­gung am Ehren­mal auf dem Ritt­platz durch­füh­ren konnten.

Im Anschluss an das Fest­hoch­amt über­reich­ten die Jung­ma­jes­tä­ten Pas­tor Joseph Pikos eine Spen­de der Bru­der­schaft für die Kos­ten der Restau­rie­rung der Kirch­turm­spit­ze in Höhe von 700,00 €. „Wir freu­en uns bald wie­der, heim­kom­mend nach Gym­nich, den lieb gewon­ne­nen und ver­trau­ten Blick auf unse­ren Kirch­turm erle­ben zu dür­fen“ so Prä­si­dent Jakob Flohr in sei­ner kur­zen Ansprache.

Auch die Majes­tä­ten muss­ten nicht kom­plett auf die gewohn­ten Bräu­che ver­zich­ten. Eine klei­ne Grup­pe Jugend­li­cher sorg­te, mit klei­nem aber fei­nem Haus­schmuck, für eine gelun­ge­ne Über­ra­schung. Nun freu­en sich die höchs­ten Reprä­sen­tan­ten der Bru­der­schaft, die bekannt­lich noch ein wei­te­res Jahr im Amt blei­ben, auf einen schö­nen und krö­nen­den Abschluss im nächs­ten Jahr. Als moder­ner Ver­ein infor­mier­te die Bru­der­schaft der­weil in den sozia­len Medi­en und auf ihrer Home­page (https://www.BruderschaftGymnich.de) über die klei­nen Aktio­nen und vie­le wei­te­re krea­ti­ve Ideen rund um das Bru­der­schafts­fest. Unter gro­ßem Zuspruch wur­den geba­cke­ne Erd­beer­tor­ten, ein Früh­schop­pen mit Blas­mu­sik aus der „Kon­ser­ve“ sowie Bil­der und Fil­me von Fest­zü­gen aus der Ver­gan­gen­heit gezeigt.

„Hof­fen wir dar­auf im Jahr 2021 wie gewohnt unse­re Fes­te fei­ern zu kön­nen“ macht Jakob Flohr Mut.